Zum Hauptinhalt springen

Richtig Fieber messen – Risiken vermeiden

Ihre Körpertemperatur ist eine der wichtigsten Größen zur Beurteilung Ihres Gesundheitsstatus. Meist ist der erste Hinweis für eine erhöhte Körpertemperatur das persönliche Unwohlsein. Die Temperaturmessung zu Hause ist dann häufig der entscheidende Faktor, auf dessen Basis weitere Schritte wie die Einnahme von Medikamenten oder die Konsultation eines Arztes erfolgen. Sehr verlässliche und exakte Messwerte sind daher von großer Bedeutung.

Damit Ihre Messung präzise und zuverlässig erfolgen kann,
vertrauen Sie den Fieberthermometern aus dem Hause boso.

 

Bei Erwachsenen: Meist ist der erste Hinweis für eine erhöhte Körpertemperatur das persönliche Unwohlsein.

Am Anfang der Fiebererkrankung fühlt sich der Kranke müde, schlapp und abgeschlagen. Manche Menschen haben Glieder- oder Gelenkschmerzen. Die Haut ist blass während die Hände, Füße und Nase kalt sind. Steigt die Temperatur an, ist das oft mit nicht kontrollierbaren Muskelzittern, einem Schüttelfrost, verbunden.

Hat das Fieber seinen Höhepunkt erreicht, ist der Körper sichtlich erhitzt. Der kranke Mensch scheint zu glühen: das Gesicht oder auch der ganze Körper ist jetzt rot und heiß.

Weitere Symptome von Fieber sind: trockene und heiße Haut, glänzende Augen, Schweißausbrüche, belegte Zunge, Schüttelfrost mit heißer Stirn und Kältegefühl, Appetitlosigkeit, Übelkeit mit Erbrechen, Verstopfung, Unruhe, Orientierungslosigkeit und Halluzinationen oder beschleunigte Atemfrequenz.

Bei Kindern: Ein Kind mit Fieber ist stiller und ruhiger als normal. Es ist auch meistens anhänglicher als sonst und wimmert. Fiebernde Kinder können auch Orientierungsschwierigkeiten haben oder scheinen zu „phantasieren“. Wenn ein Kind nicht nur wimmert, sondern schrill schreit und gleichzeitig eine erhebliche Körpertemperaturerhöhung hat, sollte umgehend einen Arzt aufgesucht werden.

 

Egal ob bei Erwachsenen oder bei Kindern, empfiehlt es sich schon bei den ersten Anzeichen von Fieber die Körpertemperatur mit einem Fieberthermometer zu messen. So kann man am besten die Entwicklung des Fiebers verfolgen und rechtzeitig eingreifen.

Die Körpertemperatur ist eine der wichtigsten Messwerten zur Beurteilung des Gesundheitsstatus. Es empfiehlt sich schon bei den ersten Anzeichen von Fieber (siehe Woran merke ich Fieber?) die Körpertemperatur mit einem Fieberthermometer zu messen. So kann man am besten die Entwicklung des Fiebers verfolgen und rechtzeitig eingreifen.

Die Temperaturmessung zu Hause ist dann häufig der entscheidende Faktor, auf dessen Basis weitere Schritte wie die Einnahme von Medikamenten oder die Konsultation eines Arztes erfolgen. Sehr verlässliche und exakte Messwerte sind daher von großer Bedeutung.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Körpertemperatur zu messen. Der Vorgang kann unterschiedlich verlaufen, je nach Fieberthermometer oder Körperstelle an der die Temperatur gemessen wird.

Grundsätzlich wird empfohlen, die Körpertemperatur am besten mit einem digitalen Thermometer rektal, also im Po, zu messen, wie zum Beispiel mit dem digitalen Fieberthermometer bosotherm flex mit flexibler Spitze. Wird unter der Zunge oder unter der Achsel gemessen, ist das Messergebnis meistens zu niedrig.

Für Messungen im Ohr empfiehlt sich ein Ohrthermometer, welcher die Körpertemperatur über den äußeren Gehörgang am Trommelfell erfasst (aurikuläre Messung). Zum Beispiel das Infrarot-Ohrthermometer bosotherm medical, misst die Temperatur in nur einer Sekunde.

Auch die Messung an der Stirn ist möglich. Diese Methode ist besonders empfehlenswert bei schlafenden Kindern. Hierfür sollte ein kontaktloses Infrarot-Thermometer verwendet werden, wie zum Beispiel bosotherm diagnostic, welches bequem und ohne Berührung eine sichere Messung an der Stirn in nur einer Sekunde ermöglicht.

Egal für welche Messmethode sie sich entscheiden, am wichtigsten ist es, immer die selbe Körperstelle und am besten zur gleichen Tageszeit zu messen. So können sie den Fieberverlauf am besten verfolgen und kontrollieren.

Unbedingt sollte beachtet werden, dass das Fieberthermometer nach der Messung gründlich desinfiziert wird.

Gläserne Fieberthermometer sind nicht bruchsicher und durch das harte Glas nicht immer bequem anzuwenden.

Digitale Fieberthermometer sind zum Teil aus flexibleren Materialien, wie zum Beispiel das Fieberthermometer bosotherm flex. Allerdings kann es bei digitalen Fieberthermometern zu technischen Abweichungen kommen, daher sollte auf die Qualität des Fieberthermometers geachtet werden.

Bei allen elektronischen Fieberthermometern sollte immer eine Ersatzbatterie vorrätig sein.

Von erhöter Temperatur bis zu hohem Fieber ist grundsätzlich wichtig:

- Die besondere Zuwendung und Aufmerksamkeit für das Kind.
- Etwa halbstündlich etwas zu trinken anbieten.
- Leicht verdauliche Speisen anbieten.
- Temperatur regelmäßig kontrollieren.
- Wann immer Sie beunruhigt sind / sich Sorgen machen, wenden Sie sich an Ihren Kinderarzt.

- Ab einer erhöhten Temperatur ist zusätzlich Bettruhe oder eine ruhigere Beschäftigung anzuraten.
- Bei starker Beeinträchtigung des Kindes fiebersenkende Mittel (Zäpfchen, Saft) in Absprache mit ihrem Arzt.
- Bei hohem Fieber ist es gut die Wäsche häufiger zu wechseln und das Kind auch nicht zu warm einzupacken.
- Bei hohem Fieber eventuell ergänzend: handwarme Bauch- oder Wadenwickel.

(Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung  |  BZgA  |  Stand: Januar 2019)

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat dazu folgende Richtwerte zusammen gefasst (Stand: Jan.19):